Smart Region Part II (Recap)

Das bekennende Ziel der Wirtschaftsförderung Kreis Herzogtum Lauenburg am 28. April 2022 war es, die handelnden Akteur*innen aus der Region im Bereich Smart City zur Zusammenarbeit und Umsetzung gemeinsamer Projekten anzuregen. Dazu wurde zu einer Netzwerkveranstaltung mit Workshops ins Geesthachter Innovations- und Technologiezentrum eingeladen. Die Teilnehmer*innen setzten sich aus Kommunalvertreter*innen, Unternehmer*innen und verschiedenen Bürgermeister*innen zusammen. Moderiert wurde die Veranstaltung von Dr. Johannes Ripken (Clustermanager Digitale Wirtschaft Schleswig-Holstein; DiWiSH).

 

Nach der Begrüßung durch die Gastgeberin Michaela Bierschwall (WFL) und den Landrat Dr. Christoph Mager gab es zunächst einmal den Impulsvortrag "Smart Region – so nutzen Sie das Know-how von Hochschulen"

von Prof. Dr. Horst Hellbrück (Technische Hochschule Lübeck) und einen weiteren Beitrag von Cornelia Pankratz (Investitionsbank Schleswig-Holstein) mit dem Titel "Fördermittel im Bereich Smart City –

ein schneller Überblick über Fördermöglichkeiten". Darin wurden die Teilnehmer*innen kurzweilig über neueste Fördertrends und aktuelle  Beispiele aus der Praxis informiert.

 

Nach einer kurzen Netzwerkpause begann der Collaboration Workshop "Wie können wir beim Thema Smart Region zukünftig kooperieren?" mit den Workshopleitern Dr. Stefan Becker und Roman Spendler von der Universität zu Lübeck (Institut für Entrepreneurship und Business Development). Die dabei angewandte LEGO® Serious Play® Methode wird in Organisationen, Unternehmen, Teams und auch mit Einzelpersonen eingesetzt, um neue Ideen zu fördern, die Kommunikation zu verbessern und Problemlösungen zu beschleunigen. In den folgenden 1,5 h haben die Teilnehmer*innen dann gemeinsam Lösungsansätze für die Smart Region Herzogtum-Lauenburg entwickelt.

Im Anschluss daran traten in der Marshmellow Challenge vier verschiedene Teams gegeneinander an, um aus Spaghetti einen Turm zu bauen, auf dessen Spitze ein Marshmellow thront. Nach 18 min stand das Siegerteam fest und nach der anschließenden Siegerehrung blieb noch genügend Zeit zum Netzwerken und Fortsetzung der begonnenen Collaborationsvorhaben.

 

Sowohl die Stimmung als auch die Rückmeldungen der Teilnehmenden waren sehr positiv und haben die Organisator*innen zur Fortsetzung der Eventreihe "Smart Region" angeregt.